Sprunggelenkinstabilität und Sprunggelenkschmerzen

Eine Sprunggelenksinstabilität bezeichnet eine verminderte Stabilität des oberen Sprunggelenks, häufig infolge von Bänderverletzungen oder wiederholtem Umknicken. Betroffene erleben oft ein Unsicherheitsgefühl im Gelenk, insbesondere auf unebenem Untergrund, sowie Schmerzen und Schwellungen nach Belastung.

Ursachen:

  • Akute Bänderverletzungen: Ein einmaliges Umknicktrauma kann zu Überdehnungen oder Rissen der stabilisierenden Bänder führen.
  • Wiederholte Distorsionen: Häufiges Umknicken schwächt die Bänder und kann zu einer chronischen Instabilität führen.
  • Muskuläre Dysbalancen: Ungleichgewichte in der Bein- und Fußmuskulatur beeinträchtigen die Gelenkstabilität.

Symptome:

  • Unsicherheit oder „Wegknicken“ des Fußes beim Gehen
  • Schmerzen im Sprunggelenk, besonders bei Belastung
  • Schwellungen und gelegentliche Blutergüsse
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks

Behandlungsmöglichkeiten:

  1. Konservative Therapie:
    • Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur und Verbesserung der Propriozeption.
    • Orthopädische Hilfsmittel: Einsatz von Bandagen oder speziellen Schuheinlagen zur Unterstützung des Sprunggelenks.
    • Schuhanpassung: Tragen von stabilen Schuhen mit gutem Halt, um das Risiko des Umknickens zu reduzieren.

  2. Operative Therapie:
    • Bei anhaltenden Beschwerden oder erheblicher Instabilität kann ein chirurgischer Eingriff zur Rekonstruktion der verletzten Bänder in Betracht gezogen werden.

Bei Kannegießer Orthopädie-Schuhtechnik in Sömmerda bieten wir individuelle Lösungen zur Unterstützung des Sprunggelenks an. Unsere Leistungen umfassen:

Es ist wichtig, frühzeitig bei Anzeichen einer Sprunggelenksinstabilität aktiv zu werden, um langfristige Schäden zu vermeiden. Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Ihre Mobilität und Lebensqualität zu verbessern.

Kannegießer arbeitet mit Ärzten zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen. Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Hinweis: Die Informationen in diesem Beitrag basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen aus der Praxis. Dennoch ersetzt dieser Text keine medizinische Beratung. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden konsultieren Sie bitte einen Facharzt.